Bereits im Sommer 1944 wurde mit den Planungen für ein Panzertestgelände in St. Aegyd begonnen. In diesem Zusammenhang steht auch eines von mglw. mehreren Treffen hochrangiger Technikexperten im Caritashaus St. Aegyd. Im Rahmen dieses Treffens wurden vor allem technische Details der Panzerentwicklung besprochen, die zunächst in Wien erfolgen sollte. In St. Aegyd sollte die notwendige Infrastruktur geschaffen werden, um Prüfstände in Betrieb nehmen zu können. Für dieses Vorhaben wurden zahlreiche Grundparzellen der örtlichen Pfarre beschlagnahmt.
Im November 1944 folgte die Eröffnung des Außenlagers. Am 2. November 1944 kam der erste Häftlingstransport aus Mauthausen mit dem Zug in St. Aegyd am Neuwalde an. Die Häftlingszwangsarbeit begann unverzüglich – primäre Tätigkeit der Gefangenen Männer war der Lageraufbau.
Skizze eines Panzertriebwerkmodells (Tätigkeitsbericht der KTL-Wien, Quelle: Bundesarchiv Freibug):